Die Blätter und Stiele der ebenfalls gartentauglichen Sikkim-Banane (Musa sikkimensis) sind teilweise von roten Streifen durchzogen.

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MUS-703
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check Die Bilder / Fotos der hier zum Kauf angebotenen Pflanzen stellen einen exemplarischen Bestandteil der arten- und gattungsbezogenen Artikelbeschreibung dar, es handelt sich explizit nicht um die zum Verkauf stehende Pflanze. Sie können bei Pflanzen den Topfinhalt in Litern als Gewicht in Kilogramm kalkulieren. Der angezeigte Bruttobetrag kann aufgrund unterschiedlicher Umsatzsteuerbestimmungen je nach Lieferland variieren.

Beschreibung

Wie die Japanische Faserbanane (Musa basjoo) ist auch die Sikkim-Banane (Musa sikkimensis/Musa hookeri) eine kältefeste Vertreterin ihrer sonst tropischen Familie. Der Unterschied zur Japanischen Faserbanane besteht vor allem in der Laubfarbe: Die ebenfalls länglich-schmalen Bananenblätter sind von roten Streifen oder Flecken durchzogen, die sich auch die Blattstiele und damit Stämme hinabziehen können. Sikkim-Faserbananen können dauerhaft in Töpfen als tropisch-schmucke Kübelpflanzen gehalten werden. Oder man pflanzt sie in den Garten, wo ihre dickfleischigen Wurzeln unter einer dicken Laubdecke überwintern und im Frühjahr frisch austreiben - jedes Jahr mit einigen Sprossen mehr. Für weitere Informationen zur Pflege gartenfester Bananen lesen Sie bitte die Angaben unter "Japanische Faserbanane/Musa basjoo".

punkt_gruen.gif Qualität: winterfeste Banane zum Auspflanzen im Garten; exotischer Tropen-Look mit großen & rot-grün gefärbten Bananenblättern; robust & pflegeleicht

punkt_gruen.gif Verwendung: dauerhaft ausgepflanzt im Garten (mit Winterschutz); ab April/Mai im Freien in Topfgärten (Balkon/Terrasse/Garten); ganzjährig in Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Musa basjoo - Musa sikkimensis - Japanische Faserbanane - Sikkim-Banane

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Japanische Faser-Bananen (Musa basjoo) sonnig bis halbschattig platzieren. Am besten windgeschützt, damit die Blätter nicht einreißen.

 Standort im Winter: Topfpflanzen hell bei 8 °C (+/- 5). Ein (Groß-)Teil der Blätter welkt bei Japanischen Faser-Bananen (Musa basjoo) im Winter, Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum -10 °C.

 Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine konstante, aber nicht zu hohe Bodenfeuchte für Japanischen Faser-Bananen (Musa basjoo). Nässe über längere Zeit kann die fleischigen Wurzeln in Töpfen zum Faulen bringen, da Sauerstoffmangel herrscht. Ausgepflanzte Japanischen Faser-Bananen (Musa basjoo) im Garten in trockenen Sommerwochen zwei bis drei Mal pro Woche durchdringend wässern. Düngen Sie Topfpflanzen von April bis September wöchentlich mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Japanischen Faser-Bananen (Musa basjoo) im Gartenboden im Frühjahr mit reifer Komposterde versorgen und bei Bedarf ein bis zwei Mal im Sommer organisch nachdüngen.

 Pflege im Winter: Bei Japanischen Faser-Bananen (Musa basjoo) im Topf gleichmäßige Bodenfeuchte auf niedrigem Niveau beibehalten. Nässe kann zu Wurzelfäulnis führen. Ausgepflanzte Bananen im Garten mit einem Kreis aus 1 m hohem Kaninchendraht umgeben. Triebe auf etwa 50 bis 80 cm Höhe einkürzen und den Drahtzylinder locker mit Herbstlaub füllen. Das Rund mit gelochter Folie oder Bastmatten zur Wasserableitung abdecken, die Seiten aber zur Durchlüftung und Abtrocknung unbedingt offen lassen.

 Schnitt: Bei Japanischen Faser-Bananen (Musa basjoo) im Topf genügt es, welke Blätter abzuschneiden. Kurz vor Ende der Winterruhe (März) ist es möglich, die "Stämme", die aus Blattscheiden bestehen, ab einer Höhe von 20-30 cm zu kappen. Der Neuaustrieb erfolgt durch Blätter, die aus der Stamm-Mitte sprießen.

 Umtopfen: In Töpfen schätzen Japanische Faserbananen und Sikkim-Bananen humusreiche Erde, die mit grobkörnigen Anteilen (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) durchsetzt ist, die sie locker und luftig halten. Verwenden Sie statt Torf alternative und stabilere Humusarten. Im Gartenboden ist lockere, durchlässige und zugleich nährstoffreiche Erde für Japanischen Faser-Bananen (Musa basjoo) vonnöten: ein Gemisch aus Humus, etwas Lehm und grobem Sand oder Kies.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: In der Regel bleiben Japanischen Faser-Bananen (Musa basjoo) schädlingsfrei. Bei Topfpflanzen im Sommer kann es bei wiederholter Trockenheit oder zu sonnig-heißen Standorten zu Spinnmilbenbefall kommen.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
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Artikeldetails
MUS-703

Technische Daten

Familie
Musaceae
Herkunft
Asien (tropisch)
Blütezeit
Sommer
Blütenfarbe
rot
Wuchsform
Staude
Standort
überall
Überwinterungstemperatur
8 (±5)°C
Minimaltemperatur
-5 °C
Winterhärtezone
7
Wuchshöhe
5 m
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