Die Mammey-Sapote trumpft als tropischer Fruchtbaum mit leckeren, honigfarbenen Früchten und mild-süßem, cremefarbenem Fruchtfleisch auf (Pouteria sapota).

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POS-107
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Beschreibung

Die Große Sapote (Pouteria sapota) zählt zur Familie der Breiapfelgewächse (Sapotaceae), die zahlreiche tropische Fruchtgehölze umfasst. Die Pouteria sapota ist ein meist immergrün wachsender Baum, der in seinen Ursprungsgebieten Mittelamerikas Wuchshöhen von 20-25 Metern erreichen kann. Bei Wintergartenbedingungen ist ein unbedenklicher Blattabwurf möglich, die Höhe kann durch konsequenten Schnitt begrenzt werden. Die Blätter der Pouteria sapota sind länglich bis eiförmig mit feiner Spitze. Sie können zwischen 10-50 cm lang und 15 cm breit sein und haben einen glatten Rand. Die Blätter sammeln sich wie bei der Sapote (Manilkara sapota) bevorzugt an den Zweigenden, wo sie büschelförmige Kreise bilden. Die Blüte fällt bei kühlem, nicht-tropischem Klima in die Frühsommermonate, die Fruchtreife in den Herbst. Aufgrund verschiedener Züchtungen kann die Erntezeit allerdings variieren. Der Anbau der Großen Sapote wird vor allem wegen der Früchte (Beeren) betrieben, die als Obst verwendet werden. Die herzförmigen Früchte haben eine raue, ledrige, grünlich bis bronzefarbene Schale und ein rötliches Fruchtfleisch. Stimmen die Bedingungen, können die Früchte der Pouteria sapota ein Gewicht von bis zu 3 kg erlangen. Das saftarme Fruchtfleisch schmeckt zur Vollreife sehr süß und erinnert an den Geschmack von Ahorn-Sirup. In Mittel- und Südamerika findet man die Früchte nahezu ganzjährig auf Märkten angeboten.

punkt_gruen.gif Qualität: südamerikanische Nutzpflanze; große und delikate essbare Früchte; immergrün, langsam wachsender Obstbaum


punkt_gruen.gif Verwendung:ganzjährig in beheizbaren Wintergärten, im Sommer als Kübelpflanze geschützt im Garten

Profi-Pflegetipps für
Pouteria sapota – Große Sapote

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Sonnig, warm, aber nicht überhitzt, windgeschützt. Ein Sommeraufenthalt im Freien ist an geschützten Plätzen wie überdachten Terrassen, Innenhöfen etc. möglich. Beste Ernteergebnisse bei ganzjährigem Stand unter Glas.

 Standort im Winter:Aufgrund der fehlenden Frosttoleranz ist eine Überwinterung im Freien nicht ratsam, die Pflanze sollte bei18 (±5)°C in Innenräumen, geheizten Wintergärten überwintern. Neuaustrieb am April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.



 Pflege im Sommer:In den Sommermonaten ist der Wasserbedarf hoch, allerdings darf die Pflanze nicht vernässen. Es wird reichlich gegossen, überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer entfernt, die Erde sollte leicht abtrocknen. Ganz austrocknen sollte die Erde allerdings nicht, sonst führt dies zu Wurzelschäden, die Pflanze trocknet ein. Düngen Sie alle 7 bis 10 Tage von April bis September mit Volldünger (in flüssiger Form; als wasserlösliches Pulver; als Stäbchen).



 Pflege im Winter: Im Herbst das Gießen und Düngen reduzieren, die Erde sollte immer leicht durchtrocknen. Sind Wurzeln bei kalter Raumtemperatur etwas zu feucht, kann es zu Wurzelfäulnis kommen, die Wurzeln sterben ab. Im Winter ist zudem der Lichtbedarf geringer, dunklere Standorte werden daher toleriert, das Düngen wird in diesen Monaten dann eingestellt.

Schnitt: Die Kronen wachsen natürlicherweise gut verzweigt heran und brauchen keinen regelmäßigen Schnitt. Zu lange, unverzweigte Triebe am besten nach der Ernte zurückschneiden oder am Ende der Winterruhe.

Substrat: Wählen Sie neue Töpfe keinesfalls übertrieben groß, sondern topfen Sie alle zwei bis drei Jahre in kleinen Schritten um. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz:die Pouteria sapota ist weitestgehend Schädlings- und Krankheitsfrei, in seltenen Fällen im Winter ein Befall von Schildläusen. Probleme rühren eher von zu kalten Plätzen, Trockenheit oder Nässe mit den damit verbundenen Wurzelschäden her.


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www.flora-toskana.de


Artikeldetails
POS-107

Technische Daten

Familie
Sapotaceae
Herkunft
Südamerika
Blütezeit
Sommer
Blütenfarbe
gelb
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Baum
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
18 (±5)°C
Minimaltemperatur
0 °C
Winterhärtezone
10
Wuchshöhe
3 m