Wenn man die apfelgroßen, grünschaligen Früchte der Schwarzen Sapote (Diospyros digyna) aufschneidet, ist klar, woher der Name kommt: Das Fruchtfleisch ist schokoladenbraun, sahnig und mild im Geschmack.

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Beschreibung

Die Schwarze Sapote (Diospyros digyna) bezieht ihren Reiz vor allem aus den exotischen Früchten, deren weiches Fruchtfleisch schokoladenbraun ist. Deshalb spricht man im englischen Sprachraum auch von „Schokoladenpudding-Früchten“. Der Geschmack ist süßlich-mild, die Konsistenz des Fruchtfleischs geleeartig, der Vitamin-C-Gehalt etwa viermal so hoch wie bei Orangen. Die Früchte wiegen bis zu 250 g und können 5-10 cm Durchmesser erreichen. Die vollreife Schale ist dunkelgrün mit deutlicher Punktierung. Die weißen Blüten duften leicht. Es ist kein Bestäubungspartner nötig, auch wenn es neben zwittrigen Blüten rein männliche Exemplare gibt. Eine Veredlung ist nicht notwendig und wird in der Regel nicht praktiziert, zumal sich Früchte auch ohne Bestäubung entwickeln, dann aber samenlos sind. Die Pflanzen wachsen nur langsam heran und sehen mit ihren ganzrandigen, tief dunkelgrünen, glänzenden Blättern attraktiv aus. Die natürliche Verzweigung ist gut, ein regelmäßiger Schnitt nicht zwingend.   


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Qualität: große & delikate Tropenfrüchte, die nicht im Obsthandel erhältlich sind; frühe & sichere Ernte; schlanke & langsamwüchsige Obstbäume mit glänzendem Laub

punkt_gruen.gif Verwendung: ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen; von Mai bis September in geschützt gelegenen Topfgärten draußen (Balkon, Terrasse, Garten)

 


 

Profi-Pflegetipps für
Diospyros digyna – Schwarze Sapote

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Sonnig, warm, aber nicht überhitzt, windgeschützt. Ein Sommeraufenthalt im Freien ist an geschützten Plätzen wie überdachten Terrassen, Innenhöfen etc. möglich. Beste Ernteergebnisse bei ganzjährigem Stand unter Glas.

 Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5) °C. Immergrün, aber mit Winterruhe. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 5 °C.

 Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine möglichst gleichmäßige Bodenfeuchte und vermeiden Sie Staunässer. Der Wasserbedarf ist dank der festen Blätter nicht besonders hoch. Der Nährstoffbedarf ist mäßig: Düngen Sie alle 7 bis 10 Tage von April bis September mit Volldünger (in flüssiger Form; als wasserlösliches Pulver; als Stäbchen).

 Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an die Winterruhe und den damit verbundenen, deutlich geringeren Bedarf - vor allem bei kalter Witterung - anpassen. Nässe über längere Zeit kann zu Wurzelfäulnis führen.

Schnitt: Die Kronen wachsen natürlicherweise gut verzweigt heran und brauchen keinen regelmäßigen Schnitt. Zu lange, unverzweigte Triebe am besten nach der Ernte zurückschneiden oder am Ende der Winterruhe.

Substrat: Wählen Sie neue Töpfe keinesfalls übertrieben groß, sondern topfen Sie alle zwei bis drei Jahre in kleinen Schritten um. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: In der Regel schädlingsfrei, in seltenen Fällen Befall mit Schildläusen im Winter oder mit Weichhautmilben im Sommer, die wie Spinnmilben zu bekämpfen sidn. Probleme rühren eher von zu kalten Plätzen, Trockenheit oder Nässe mit den damit verbundenen Wurzelschäden her.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
DID-103

Technische Daten

Familie
Ebenaceae
Herkunft
Nordamerika
Blütezeit
Frühling
Blütenfarbe
gelb
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Baum
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
15 (±5)°C
Minimaltemperatur
0 °C
Winterhärtezone
10
Wuchshöhe
4 m
Anhänge