Die Zwergpalmen-Sorte 'Vulcano' ist mit ihrem kompaktem Wuchs ein echtes Schmankerl für Sammler (Chamaerops humilis 'Vulcano'), zumal sie sehr langsam heranwächst.

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CHH-607V
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Beschreibung

Klein und kompakt - das ist ohnehin das Markenzeichen der Zwergpalmen. Wer es noch kompakter wünscht, wird an der Sorte 'Vulcano' seine Freude haben (Chamaerops humilis). Ihre Blätter sind sehr fest und bilden einen dichten Horst graugrüner Blätter, denen weder starker Wind noch Hitze etwas anhaben kann. Wie für Zwergpalmen typisch wächst auch die Sorte 'Vulcano' mehrtriebig und bildet mit den Jahren robuste Palmen-Büsche, die im Herbst eine gute Portion Frost vertragen und in Garagen oder Gartenhäuschen ebenso überwintern wie in ungeheizten oder geheizten Wintergärten. Eine attraktive Neuheit für alle Palmenfans und solche, die es mit dieser pflegeleichten Fächerpalme werden möchten.

punkt_gruen.gif Qualität: Neuheit; kompakter & langsamer Wuchs; sehr robust & anpassungsfähig an diverse Standorte; pflegeleicht; immergrün

punkt_gruen.gif Verwendung: von März/April bis Oktober/November im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterungsmöglichkeit in diversen Gebäuden

 


 

Profi-Pflegetipps für
Chamaerops - Zwergpalmen

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Vollsonnig bis halbschattig, C. var. cerifera: vollsonnig. Zwergpalmen beim Ausräumen im Frühjahr nicht sofort vollsonnig stellen, da sie nach den lichtarmen Wintermonaten keine UV-Strahlung gewöhnt sind und die Blätter "verbrennen" könnten - sichtbar an braunen, unregelmäßige Flecken. Gewöhnen Sie die Palmen etwa 10 Tage an beschatteten Plätzen ein, bevor sie an ihren endgültigen Standort kommen.

 Standort im Winter: Hell bei 8 °C (+/- 8). Kurzzeitiges Temperaturminimum -10 °C. Die Wedel im Garten ausgepflanzter Zwergpalmen ab Dezember mit einem Vlies (nicht mit Plastikfolie!) umhüllen. So sind die Stammspitzen ("Palmenherzen") als einzigem Vegetationspunkt, aus denen die frischen Wedel sprießen, vor Nässe und der Wintersonne geschützt. Hinweis: wärmen kann und soll diese Umhüllung nicht! In rauen Lagen kann man die Vlieshülle zusätzlich mit trockenem Stroh oder Laub ausfüttern. Da dies den Wedeln jedoch Licht raubt, sollte die Zeit des Einpackens dann möglichst gering gehalten werden (Januar bis März). Decken Sie den Wurzelbereich der Zwergpalmen mit einer dicken Lage Laub ab.

 Pflege im Sommer: Gießen Sie Zwergpalmen bei jedem Durchgang durchdringend, damit die meist dicht durchwurzelten Töpfe bis zum Grund nass werden. Dann aber wartet man ab, bis die Erde durchdringend abgetrocknet ist. Das kann in heißen Sommerwochen bereits ein bis drei Tage später, in den Übergangsjahreszeiten erst nach über einer Woche der Fall sein. Die Gießmenge und der Gießrhythmus schwanken sehr stark mit der Topf- und Pflanzengröße. Geben Sie von April bis September 14-tägig Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.) oder stickstoffbetonten Dünger für Grünpflanzen mit ins Gießwasser. Alternativ streut man im April und Juni Langzeitdünger.

 Pflege im Winter: Für Zwergpalmen in Töpfen auch im Winter den Wechsel aus Feuchte und Abtrocknen beibehalten, aber die Gießabstände erhöhen, da das Substrat vor allem bei kühlen Winterquartieren sehr langsam abtrocknet.

 Schnitt: Kappen Sie bei Palmen niemals die Spitze, da hier der einzige Vegetationspunkt sitzt. Schneiden Sie braune Blätter möglichst erst dann ab, wenn diese ganz eingetrocknet sind und die Pflanzen somit alle Reservestoffe abgezogen haben. Es sollte stets ein Stück des Blattstiels stehen bleiben, damit die Stämme dick und gleichmäßig aussehen.

Substrat: Zwergpalmen schätzen grobkörnige, z. B. mit Lavagrus, Blähtonbruch, grobem Sand oder Kies durchmischte Erde, die zugleich Lehm und Humus enthält. Reiner Torf ist völlig ungeeignet, ebenso reine Humuserde, die sich in Kürze zersetzt und sackt. Verwenden Sie für Palmen möglichst hohe Töpfe, da Palmenwurzeln in die Tiefe streben und sich sonst rasch aus ihren Gefäßen "hochdrücken". Beim Auspflanzen im Garten im Pflanzbereich für ein kiesig-sandiges Humusgemisch sorgen.

Gesundheit: Bei wiederholtem Ausdörren der Erde über lange Zeit Befall mit Spinnmilben möglich, ebenso im Winter bei trockener Heizungsluft. Vorbeugend hilft bei einem Dauerplatz unter Glas ein regelmäßiges Besprühen oder Überbrausen der Blätter. Im Winter sind Schild- oder Wollläuse möglich, die sich abwischen oder mit einer Spiritus-Schmierseifen-Lösung abwehren lassen (1 Liter Wasser + 20 ml Brennspiritus + 20 ml Schmierseife).


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
CHH-607V

Technische Daten

Familie
Arecaceae
Herkunft
Mittelmeer
Blütezeit
Sommer
Blütenfarbe
gelb
Wuchsform
Palme
Standort
überall
Überwinterungstemperatur
8 (±5)°C
Minimaltemperatur
-10 °C
Winterhärtezone
8
Wuchshöhe
1.5 m
Anhänge