Gut zu wissen: Die drei Wintergarten-Typen
Bei der Auswahl der Pflanzen sollte nicht allein Ihr persönlicher Geschmack zählen. Ebenso entscheidend sind die standörtlichen Gegebenheiten, die Sie Ihren Pflanzen bieten können. Je besser Licht, Temperatur und andere Klimafaktoren mit den Bedürfnissen Ihrer Favoriten übereinstimmen, umso besser wachsen, blühen und fruchten sie, bleiben gesund und sorgen jedes Jahr für Erfolgserlebnisse.
Wintergärten teilt man deshalb in drei Kategorien ein. Vorrangiger Faktor ist die winterliche Durchschnittstemperatur, also der Wert, auf den Sie Ihre Wintergarten-Heizung eingestellt haben. Schwankungen an sonnigen Tagen oder tageweise höhere Heizwerte (z.B. Wochenende, Festlichkeiten) sind nicht relevant. Man unterscheidet drei Wintergartentypen, denen wir als Auswahlhilfe für Sie die passenden Pflanzen zugeordnet haben:
A. UNGEHEIZTE WINTERGÄRTEN, auch als KALTE Wintergärten bezeichnet: * Minimaltemperatur -15 bis 0° * Maximaltemperatur 40 bis 50°C
B. BEHEIZTE WINTERGÄRTEN, auch als TEMPERIERTE Wintergärten bezeichnet: * Minimaltemperatur 0°C * Maximaltemperatur 30 bis 40°C
C. WOHN-WINTERGÄRTEN, auch als WARME Wintergärten bezeichnet: * Minimaltemperatur 15 °C, * Maximaltemperatur 30 bis 35°C
Topfgärten liegen voll im Trend
Um auf Grün zu blicken, wenn Sie aus dem Fenster schauen, ist noch nicht einmal ein Garten nötig. Eine kleine, blühende Oase mit Pflanzkästen, Töpfen und Schalen genügt vollkommen und ist überall möglich: mitten in der Stadt genauso wie in Einfahrten und Höfen auf dem Lande, auf dem Balkon der Mietswohnung genauso wie auf der Terrasse des Eigenheims. "Cocooning" ist das Zauberwort, das den Topfgarten zum Trendsetter macht. Heute möchte man es nicht nur im Urlaub, sondern ganzjährig zu Hause schön haben und in einer Oase der Ruhe leben, in der Pflanzen eine wichtige Rolle spielen - und exotische umso mehr. Blühende Oleander-Alleen, duftende Lorbeerhecken, landschaftsprägende Zypressen und Häuserwände voller Bougainvilleen - ein Urlaub im Süden ist reich an Sinneserlebnissen. Und zu Hause soll dann alles nur Erinnerung sein? Verlängern Sie stattdessen Ihren Urlaub um viele Wochen, indem Sie Olive & Co. Einzug auf Ihrer Terrasse halten lassen. So können Sie jeden Feierabend, jedes Wochenende den süßen Duft des Jasmins, das Rascheln von Palmwedeln im Sommerwind oder den Saft einer frisch geernteten und gepressten Zitrone im Eistee genießen.
Exoten im Garten - die neue Lust auf das Besondere
Wozu noch in den Urlaub fahren, wenn man es sich zu Hause genauso gemütlich und individuell einrichten kann? Der Garten ist der Deutschen liebstes Hobby. Gestaltet wird er mit viel Liebe zum Detail - und immer öfter auf die exotische Art. Dabei muss es ja nicht gleich der ganze Garten sein, der z.B. im mediterranen Stil gestaltet wird. Teilflächen, kleine Beete oder auch nur einzelne Solitärpflanzen genügen für den Anfang - und sind oft der Beginn für ein immer größere Sammlung außergewöhnlicher Pflanzen, die die Blicke auf sich ziehen. Exotisch ist dabei keineswegs gleichbedeutend mit "schwierig in der Pflege". Viele Exoten sind nicht anspruchsvoller als klassische Gartenpflanzen: Entdecken Sie Ihre Favoriten!
Groß, größer, XXL
Warum lange warten, bis eine Pflanze zu voller Größe und Schönheit herangewachsen ist? Wie wäre es stattdessen mit stattlichen Kübel- und Wintergartenpflanzen, die sofort ihre volle Wirkung entfalten und ihre gestalterische Funktion erfüllen - im privaten Wohnraum wie in öffentlichen Anlagen vom Botanischen Garten, über Stadtparks bis hin zu Schmetterlingsgärten? In unserem Großpflanzen-Sortiment finden Sie nicht nur Klassiker wie uralte Olivenbäume (Olea), Zitrusbäume (Citrus), Hanf-, Dattel- oder Petticoatpalme (Trachycarpus, Phoenix, Washingtonia) im Großformat , sondern zahlreiche Besonderheiten wie meterhohe Puderquastensträucher (Calliandra), Macadamia-Nussbäume (Macadamia) oder Maulbeerbäume (Morus). Schauen Sie gelegentlich mal rein: Unser Solitärpflanzen-Sortiment verändert sich ständig.
Pflanzen-Stars aus aller Welt
Die Herkunft einer Pflanze zu kennen, ist nicht nur etwas für Botaniker und Systematiker oder solche, die sich zu Hause in einem bestimmten Thema, z.B. "australisch" oder "asiatisch", einrichten möchten. Aus dem Ursprungsland, genauer: den dort herrschenden Klima- und Bodenbedingungen, lassen sich eine Menge Anhaltswerte über die Ansprüche einer Pflanze ablesen, die sich auch hierzulande manifestieren. So sind zum Beispiel viele australische Pflanzen lichthungrig und an nährstoffarme Böden angepasst. Ostasiatische und nordamerikanische Arten bringen häufig eine hohe Frosttoleranz mit, während Vertreter aus Südostasien ganzjährig warme Bedingungen mit hoher Luftfeuchte brauchen. Unter den südamerikanischen Pflanzen finden sich zahlreiche, ausgesprochen starkwüchsige Arten, die sich mit ihrem üppigen Wuchs im Regenwald durchzusetzen vermögen - und auch hierzulande rasch an Höhe und Volumen zulegen. Und selbst, wenn Sie diese Hintergrund-Informationen nicht interessieren, sind Sie vielleicht neugierig genug, um erfahren zu wollen, wo Ihre Favoriten zu Hause sind und welch' weiten Weg sie in unsere Topf- und Wintergärten hinter sich haben.
Blütenfarben machen Laune
Welche Blütenfarbe Sie favorisieren, ist in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks oder Ihrer aktuellen Stimmungslage. Lassen Sie sich bei Kübel- und Wintergartenpflanzen jedoch nicht so sehr von farblichen Modetrends beeinflussen, denn die langlebigen Pflanzen werden viele davon überleben!
Ganz schöne Früchtchen
Äpfel, Kirschen, Pflaumen sind bekannt-bewährte Früchte. Wie wär's stattdessen mal mit Feigen (Ficus carica), Kaki (Diospyros kaki), Kiwi (Actinidia) und Co. aus eigener Ernte?
Unter den MEDITERRANEN FRUCHTPFLANZEN finden sich viele, die in Pflanzgefäßen jeden Sommer im Freien verbringen oder dauerhaft im Garten ausgepflanzt werden können wie Maulbeere (Morus), Nashi (Pyrus pyrifolia) u.v.m. TROPISCHE FRUCHTPFLANZEN bescheren Wintergartenbesitzern ebenso spannende wie frische Fruchtgenüsse, die hierzulande an keiner Obsttheke erhältlich sind. Doch nicht nur das: NUTZPFLANZEN steuern Blätter oder Früchte bei, die als z.T. weltweit begehrte Gewürze dienen oder Getränken ihr Aroma verleihen (Tee, Kaffee etc.).
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Hier geht es zu unseren violetten Feigen-Sorten: 'Brogiotto Nero': blauviolettschalige, mittelgroße Frücht mit kräftig rotem Fruchtfleisch und intensivem Aroma; Reife: Oktober/November; Wuchs: kräftig & großblättrig
'Columbaro Nero': violettfrüchtig mit rosafarbenem Fruchtfleisch und sehr gutem und süßem Aroma; Reife: September/Oktober; eine kleinere, erste Ernte ist im Juli möglich mit ebenfalls großen Früchten, fällt aber hierzulande häufig aus; Wuchs: kräftig & schlank
'Melanzana': lang ausgezogene, tropfenförmige Früchte mit intensivem Aroma; Reife: September/Oktober; Wuchs: mäßig & schlank
'Turca': eine der im Mittelmeerraum beliebtesten Sorten mit rotviolett gefärbten Schalen, rotem Fruchtfleisch und erlesenem Geschmack; Reife: September/Oktober; Wuchs: kräftig & locker
Feigen haben weit mehr zu bieten als ihre bekannten, zuckersüßen, tropfenförmigen Früchte, die frisch vom Baum um so vieles besser schmecken als getrocknet. Die handähnlich geformten, vielgestaltigen Blätter haben einen hohen Zierwert. Die Sonne entlockt ihnen im Sommer ein süßlich-herbes Aroma, das einen sofort an mediterrane Landschaften und den letzten Mittelmeer-Urlaub denken lässt. Die Früchte reifen auch in unserem Klima mühelos heran - und das ab dem zweiten Lebensjahr der Pflanzen. Moderne Sorten sind nicht mehr auf die komplizierte Befruchtung durch Gallwespen angewiesen! Sie setzen ohne jegliche Blüten oder Vorfrüchte sofort ihre endgültigen Fruchtbehang an. So ist jedes Jahr eine leckere Ernte garantiert, zumal Feigen ausgesprochen robuste und kälteverträgliche Pflanzen sind, die man in unseren Gärten auspflanzen kann. Selbst mit Dauerfrost haben Feigen keine Probleme - nicht nur die vielbeschriebenen und werbewirksam vermarkteten „frostharten“ Sorten! Bei allen Feigen bleiben die Wurzeln in jedem noch so strengen Winter intakt und treiben neue Sprosse. Sehr strenge Kälte unter minus etwa -15 °C lässt dagegen jede ungeschützte Feigen-Krone zurückfrieren. Mit einer Umhüllung aus Vlies, Bambusmatten oder anderen licht- und luftdurchlässigen Winterschutzmaterialien lässt sich die Winterfestigkeit um einige Grad verbessern. Feigen, die in Töpfen bleiben, stellt man dagegen ab Oktober/November in Gebäuden unter, in die ruhig gelegentlich Frost eindringen kann. Hierfür kommen Garagen, Garten- und Gerätehäuser ebenso in Frage wie kühle Kellerräume, Treppenhäuser, ungeheizte Wintergärten und viele andere Räumlichkeiten (Lagerhallen, Scheunen etc.). Da Feigen ihr Laub im Herbst grundsätzlich abwerfen, ist ihr Lichtbedarf sehr gering. Nicht geeignet zur Überwinterung von Feigen sind dagegen dauerwarme Räume wie Wohnzimmer oder Wintergärten geeignet, die als verlängerte Wohnräume dienen. Hier bilden Feigen unnatürliche lange Triebe und "Riesenblätter", fruchten schlecht und zehren mit den Jahren ihre Kräfte auf, da ihnen die winterliche Ruhepause fehlt. Hier sind frostige Überwinterungsplätze allemal besser.
Qualität: leckere Früchte schon bei sehr jungen Pflanzen; Fruchtansatz ohne Bestäubung; jährlich reiche Ernte ohne Schwankungen; attraktive Pflanzen mit handförmigen & aromatischen Blättern; einfach zu überwintern
Verwendung: ab April in Topfgärten auf Balkon & Terrasse oder im Garten; ausgepflanzt im Garten; ganzjährig in ungeheizten Wintergärten
Profi-Pflegetipps für Ficus carica – Feigen - Feigenbäume - Echte Feigen - Fruchtfeigen - in violettfrüchtigen Sorten wie 'Turca' 'Brogiotto Nero' 'Columbaro Nero' 'Melanzana' - in grünfrüchtigen Sorten wie 'Dottato' 'Brogiotto Bianco' 'Filacciano' 'Variegata' u.v.m. |
+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++
Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen: |
Wuchshöhe | 4 m |
Familie | Moraceae |
Herkunft | Mittelmeer |
Blütezeit | - |
Blütenfarbe | - |
Früchte | Essbare Früchte |
Duft | - |
Wuchsform | Baum |
Standort | sonnig |
Überwinterungstemperatur | 5 (±5)°C |
Minimaltemperatur | -15 °C |
Winterhärtezone | 7 |
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