Mit ihren goldenen Schalen, dem knackig-saftigem Fruchtfleisch und ihrem erfrischendem Apfel-Birnen-Aroma sollten Nashi in keinem Obstgarten fehlen, zumal sie robust und ertragsicher und sicher winterhart sind (Pyrus pyrifolia var. culta .

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PYP-103
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Beschreibung

Lassen Sie sich von dem ungewohnten, chinesischen Namen Nashi (Pyrus pyrifolia var. culta) nicht von diesem vorzüglichen Obstbäumen abschrecken: Er bedeutet übersetzt einfach "Birne", weshalb man auch von Asia-Birnen oder Nashi-Birnen spricht. Der Drittname Apfelbirne geht auf die runden, apfelgroßen Früchte zurück, deren körniges, weißes Fruchtfleisch knackig, saftig, süß und super erfrischend schmeckt. Und dabei sehen die Früchte, die man wochenlang im Kühlschrank frisch halten kann, auch noch sehr hübsch aus, denn ihre Schale nimmt zur Vollreife einen kupfer- bis goldfarbenen Ton an und ist mit vielen, kleinen, fast glitzernden Punkten (Lentizellen) besetzt. Nashis tragen schon in jungen Jahren reich und sind sicher winter- und gartenfest. Wissenschaftliche Testreihen an der Universität in Warschau haben bei 4-jährigen Pflanzen bereits Erntemengen von 13,5 bis 15,6 Kilogramm pro Pflanze ermittelt. Der weiße Flor der Nashis erfolgt so spät im Frühjahr, dass Spätfrostschäden so gut wie ausgeschlossen sind. Die Blüten sind selbstfertil und eine Pflanze genügt für eine jährliche Ernte, wenngleich die Menge und Fruchtgröße sich durch eine zweite Sorte steigern lässt. Als gute Bestäubungspartner gelten 'Nijeisseiki' mit 'Hosui' oder 'Kosui'. 'Hosui' ist für die beiden anderen ein idealer Pollenspender.

Die schlanken Bäume selbst kommen mit sonnigen wie halbschattigen Plätzen auf jedem durchschnittlichen Gartenboden bestens zurecht, solange die Erde auch im Sommer eine Grundfeuchte behält (sonst: gießen). Krankheiten oder Schädlinge treten äußerst selten auf, so dass Nashis international als deutlich pflegeleichter eingestuft werden als viele andere, klassische Obstkulturen.

punkt_gruen.gifSorten:
'Hosui': gilt als die "bestschmeckendste" Sorte mit mittelgroßen, sehr süßen und saftreichen Früchten; Erntemenge durchschnittlich etwas geringer als bei den beiden anderen Sorten durch Knospenfall an jungen Zweigen; Fruchtschale golden; eine der wichtigsten Exportsorten Neuseelands; wer an der Obsttheke hierzulande eine Nashi kauft, erhält mit hoher Wahrscheinlichkeit eine 'Hosui'-Frucht.
'Kosui': besonders geschmacksintensive, süße Sorte mit mittelgroßen, goldschaligen Früchten von sehr hoher Qualität; ergibt mit ´Hosui´ ein hervorragendes Paar zur gegenseitigen Bestäubung
'Nijisseiki': im Heimatland Japan eine der beliebtesten und häufigsten Sorten; Früchte ausgesprochen saftig, knackig und sehr süß; Schale weniger goldfarben, sondern hell sonnengelb; hervorragende Frucht- und Bestäubersorte mit kräftigem Wuchs

punkt_gruen.gif Qualität: chinesische Früchte aus eigener Ernte; Früchte sind echte Leckerbissen mit bester Optik; üppige & weiße & dekorative Frühlingsblüte; sehr gute Frosthärte

punkt_gruen.gif Verwendung: ausgepflanzt im Garten; von März/April bis November im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten)

 


 

Profi-Pflegetipps für
Pryrus pyrifolia var. culta – Nashi, Asia-Birne

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig. Für jeden guten Gartenboden geeignet. Anspruchslos und anpassungsfähig.

 Standort im Winter: Exemplare in Töpfen hell bei 5 °C (+/- 8) °C. Der Lichtanspruch ist gering, da die Kronen ab Herbst laublos sind. Für Topfpflanzen in Räumen (Garagen, Gewächshäuser, Gerätehäuser etc.) ist ein Durchfrieren der Wurzeln kein Problem, eine vollständige Überwinterung im Freien ist ebenfalls möglich! Neuaustrieb ab April, nach oder zeitgleich mit der Blüte! Kurzzeitiges Temperaturminimum ca. -20 °C.

 Pflege im Sommer: Wenn Sie Nashis in Pflanzgefäßen gießen, dann satt, damit die Erde bis unten durchtränkt wird. Trockenheit wird schlecht verkraftet. Der Nährstoffbedarf ist mäßig bis hoch: Düngen Sie von März bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Ausgepflanzte Bäume im Frühjahr mit einer Schicht Kompost oder organischen Langzeitdüngern versorgen und während trockener Sommerwochen ein bis zwei Mal pro Woche durchdringend wässern. Einige Gießkannen sind hierbei ungenügend: Lassen Sie den Wasserschlauch etwa 30 Minuten pro Pflanze laufen.

 Pflege im Winter: Erde in Töpfen leicht feucht halten, aber nicht vernässen (Wurzelfäulnis). Der Bedarf ist deutlich geringer als im Sommer, da die Kronen laublos sind.

 Schnitt: Ein jährlicher Frühjahrsschnitt gewährleistet, dass sich das Fruchtholz stetig verjüngt und die Erntemengen ohne Alternanz-Schwankungen jährlich hoch bleibt.

 Umtopfen: Ein neues, größeres Gefäß ist meist jährlich nötig, sofern die Erde kräftig durchwurzelt ist. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass zugleich Wasser und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind zu vermeiden!

 Probleme, Pflanzenschutz, Schädlinge: In der Regel schädlingsfrei, an den jungen Trieben im Frühjahr Blattläuse. Bei unregelmäßiger Wasserversorgung sind Rindenrisse und austretendes Harz möglich.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
PYP-103

Technische Daten

Familie
Rosaceae
Herkunft
Asien (mediterran)
Blütezeit
Frühling
Blütenfarbe
weiß
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Baum
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
winterhart
Minimaltemperatur
-20 °C
Winterhärtezone
6
Wuchshöhe
5 m
Anhänge