Die als Maronen überall bekannten Nüsse reifen an unseren veredelten Sorten der Ess-Kastanien-Bäuem (Castanea sativa), die aufgrund ihrer Frosthärte einen Stammplatz im Garten erhalten, sofort und in hoher Qualität heran.

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CSA-107
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Beschreibung

Esskastanien (Castanea sativa), auch Edel-Kastanien genannt, werden überall in der Welt nicht nur wegen ihrer essbaren Früchte geschätzt, die man bei uns als „ Maronen“ oder „Maroni“ kennt. Die Bäume selbst haben mit ihren langen, glänzenden, tannengrünen, an den Rändern fein gezähnten Blättern und den schlanken, pyramidalen Kronen hohen Zierwert. Die gelben, männlichen Kätzchen-Blüten öffnen sich im Spätfrühjahr und sind damit vor Spätfrostschäden gefeit. Hauptsächlich durch Windbestäubung wird ihr Pollen auf die weiblichen Blüten an den Zweigen direkt unterhalb übertragen. Um zeitliche Differenzen auszuschließen, ist es von Vorteil, einen oder mehrere Bäume zusätzlich zur Befruchtung in der Nachbarschaft zu haben. Die im (Spät-)Herbst reifen Fruchtstände enthalten 2 bis 3 Kerne mit glänzenden, kastanienbraunen Schalen, die man röstet oder kocht, schält und das weißlich-gelbe Innere verspeist. Unbefruchtete oder ungenügend befruchtete Blüten bilden häufig ebenfalls die typischen Fruchtstände mit ihrer stacheligen, grünen Außenschalen aus, doch sie sind innen leer oder die Kerne klein, aber ebenfalls ein attraktiver Schmuck. Da unsere Pflanzen veredelt sind, sind bereits ab dem ersten Pflanzjahr erste Ernten möglich!

punkt_gruen.gif Qualität: Maronen aus eigener Ernte; attraktive Nussbäume für den Garten; hohe Frosthärte; schlanke & platzsparende, sommergrüne Kronen

punkt_gruen.gif Verwendung: ausgepflanzt im Garten; von März/April bis November im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten)

 


 

Profi-Pflegetipps für
Castanea sativa – Edel-Kastanie, Ess-Kastanie

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Sonnig. Ausgepflanzt auf stets leicht feuchten, nährstoffreichen Böden.

 Standort im Winter: In Töpfen hell bei 5 °C (+/- 8) °C. Der Lichtanspruch ist gering, da die Kronen ab Herbst laublos sind. Für Topfpflanzen in Räumen (Garagen, Gewächshäuser, Gerätehäuser etc.) ist ein Durchfrieren der Wurzeln kein Problem, eine vollständige Überwinterung im Freien ist jedoch bei Topfpflanzen kritisch. Deshalb: dann besser auspflanzen. Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum ca. -20 °C.

 Pflege im Sommer: Aufgrund der zwar derben und festen, aber zahlreichen Blätter verbrauchen Edel-Kastanien im Sommer reichlich Wasser. Wenn Sie Exemplare in Pflanzgefäßen gießen, dann satt, damit die Erde bis unten durchtränkt wird. Trockenheit wird kurzfristig toleriert, längere Phasen werden mit partiellem Blattabwurf beantwortet. Der Nährstoffbedarf ist mäßig bis hoch: Düngen Sie Topfpflanzen von März bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Ausgepflanzte Bäume im Frühjahr mit einer Schicht Kompost oder organischen Langzeitdüngern versorgen und während trockener Sommerwochen ein bis zwei Mal pro Woche durchdringend wässern - einige Gießkannen sind hier ein Tropfen auf den heißen Stein. Lassen Sie den Wasserschlauch etwa 30 Minuten pro Pflanze laufen.

 Pflege im Winter: Erde leicht feucht halten, aber nicht vernässen (Wurzelfäulnis). Der Bedarf ist deutlich geringer als im Sommer, da die Kronen laublos sind.

 Schnitt: Regelmäßige Schnitte sind nicht nötig, um z.B. die Ertragsfähigkeit zu steigern. Werden Ihnen einzelne Triebe zu lang, können Sie nach der Ernte eingekürzt oder  im Frühling vor dem ersten Austrieb eingekürzt werden.

 Umtopfen: Ein neues, größeres Gefäß ist meist jährlich nötig, sofern die Erde kräftig durchwurzelt ist. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass zugleich Wasser und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind zu vermeiden!

Gesundheit: In der Regel schädlingsfrei. Eine Pilzkrankheit, die in das Stamminnere eindringt und die Leitungsbahnen verschließt, kann zum Absterben einzelner Äste oder der ganzen Pflanze führen. Eine Bekämpfung des Pilzes ist nicht möglich, die Prophylaxe besteht in einer möglichst konstanten Wasserversorgung ohne Schwankungen.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
CSA-107

Technische Daten

Familie
Fabaceae
Herkunft
Mittelmeer
Blütezeit
Frühling
Blütenfarbe
gelb
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Baum
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
winterhart
Minimaltemperatur
-20 °C
Winterhärtezone
6
Wuchshöhe
10 m
Anhänge