X

Zitrusblütenfest 2024

Gutscheincode: Zitrus10

Zitrusblütenfest

(Auch an Dünger denken - Rabatt gilt während des Aktionszeitraums auch für unseren Zitrusdünger)

Die himmelblauen Glocken läuten zwischen den samtweichen Blättern den Sommer ein - und hören bis zum Herbst nicht auf mit ihrer zarten Melodie.

ACNARB
Menge

Pflanzenarchiv
Beschreibung

Diese wüchsigen Nachtschattengewächse, die trotz ihrer mexikanischen Herkunft Australische Glockensträucher genannt werden, lassen ihre himmelblauen, bis zu 5 cm langen Blütenglocken den ganzen Sommer hindurch in reicher Zahl erklingen. Das Laub ist samtweich behaart und wirkt je nach Lichteinfall hell- bis blaugrün. Abhängig von der Wärme- und Lichtsituation bleibt es im Winter teilweise erhalten oder fällt zur Gänze ab. Der Neuaustrieb erfolgt ab April/Mai. Wer bereits der Faszination von Hammerstrauch (Cestrum) und Veilchenstrauch (Iochroma) erlegen ist, sollte auf diesen zarten wie üppigen Dauerblüher nicht verzichten.

punkt_gruen.gif Qualität: Dauerblüher; blaue Glockenblüten in reicher Zahl

punkt_gruen.gif Verwendung: ab April/Mai draußen auf Balkon & Terrasse mit Überwinterung in Winterquartieren oder -gärten; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Australischer Glockenstrauch – Acnistus arborescens

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Halbschattige Plätze verhindern, dass es im Sommer zu überhöhten Wasserverlusten und überhitzten Wurzeln kommt. Die Standorte sollte idealerweise teilsonnig sein, z.B. durch die Nachbarschaft größerer Pflanzen, die das Licht filtern.

 Standort im Winter: Hell bei 10/15 °C (+/- 5°C). Abhängig vom Licht- und Wärmeangebot wird ein (Groß-)Teil der Blätter abgeworfen, wodurch der Lichtbedarf sinkt. Entlaubte Pflanzen können vergleichsweise dunkel stehen. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.

 Pflege im Sommer: An heißen Sommertagen empfiehlt sich beim morgendlichen Gießen ein Vorrat im Untersetzer oder Übertopf stehen zu lassen, der den durstigen Pflanzen über den Tag hilft. Wichtig: Sehen sie, dass eine Pflanze bereits am Mittag/Nachmittag schlappt, unbedingt gießen und nicht bis zum Abend warten. Dabei nicht über die Blätter oder den Stamm, sondern nur auf die Erde gießen. Der hohe Nährstoffbedarf wird gedeckt durch ein bis zwei Gaben flüssigen Volldüngers pro Woche von Mai bis August, im April und September alle 7-10 Tage. Alternativ ab April Langzeitdünger verwenden, der im Sommer ein bis zwei Mal erneuert wird.

Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, aber vor allem bei kühlen Winterquartieren die Menge und Häufigkeit an die sinkende Blattmasse und den schwindenden Verbrauch anpassen. Staunässe und kalte Füße durch ungeheizte Steinböden vermeiden. Ab Oktober nicht mehr düngen.

 Schnitt: Am besten am Ende der Winterruhe im März/April zurückschneiden, nicht schon im Herbst. Kleinere Korrekturen sind während der Sommermonate jederzeit möglich und gehen nicht zu Lasten der Blüten, die sich dennoch - bzw. sogar erst recht - in immer neuer Zahl bilden.

 Umtopfen: In der Regel ist jährlich ein größerer Topf nötig. Hier dürfen Sie, anders als bei den meisten Pflanzen, auch gerne zu Töpfen greifen, die ein gutes Stück mehr Platz bieten. Oder Sie schneiden Keile aus dem Ballen (durchwurzelte Erde) heraus und setzen die Pflanzen in die alten Töpfe zurück. Die Lücken mit frischer Erde füllen. Verzichtet man aufs Umtopfen oder die Wurzelkeil-Methode, können sich die Wurzeln im Extrem "ersticken", da sich die Nährstoffe nicht richtig verteilen, Sauerstoffmangel herrscht und Wasser zu Fäulnis führen kann. Verwenden Sie hochwertige Kübelpflanzenerde, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) gleichzeitig hohe Mengen Wasser und Nährstoffe speichern kann und zugleich locker und luftig bleibt.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: An den jungen Triebspitzen im Frühjahr können Blattläuse auftreten, bei Hitzestress im Sommer selten Spinnmilben, im Winter gelegentlich Schild- und Wollläuse.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
ACNARB

Technische Daten

Familie
Solanaceae
Herkunft
Südamerika
Blütezeit
Dauerblüher
Blütenfarbe
blau
Wuchsform
Strauch
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
12 (±5)°C
Minimaltemperatur
0 °C
Winterhärtezone
9
Wuchshöhe
2 m