PRIMA 1216 ist unter den Indianerbananen ein Meister der frühen Ernte, da die Sorte nach der Veredelung nicht lange zögert, erste Blüten und Früchte anzusetzen, die von hoher Qualität und geschmacklicher Güte sind (Paw Paw, Asimina triloba).

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Beschreibung

Die Indianderbanane PRIMA 1216 trägt bereits sehr früh erste Früchte, häufig schon im Jahr nach der Veredelung. Andere Sorten brauchen hierzu 2-3 Jahre, da sie zumeist zeitgleich sehr viel Kraft ins Anwachsen zu investieren haben und weniger in die Blüten- und Fruchtbildung stecken. Prolific wird ebenfalls gelobt für seine hohen Erntemengen und die geschmacklich hohe Qualität der großen Früchte.

Allgemeine Informationen zur Paw-Paw:
Die Indianer Nordamerikas schätzen die etwa 300 g schweren, 10 cm langen, grünschaligen Herbstfrüchte der Paw Paw/Pawpaw/Paupau (eine Ableitung von -Papaya-) seit Jahrhunderten: sie gilt als die größte in Nordamerika beheimatete Frucht überhaupt (Asimina triloba). Das gelblich-weiße Fruchtfleisch zergeht auf der Zunge, ist sehr nahrhaft und hat einen erfrischend exotischen Geschmack, der mit keiner unserer mitteleuropäischen Früchte vergleichbar ist und an Rahmäpfel (Annona) erinnert. Die im Winter laublosen Kronen vertragen strengen Frost bis unter -20 °C. Die sehr langsam heranwachsenden Bäume erreichen ausgepflanzt 4 bis 6 m Höhe - in Kübelkultur etwa die Hälfte - und bilden hochovale Kronen. Die bis zu 30 cm langen, hellgrünen, dünnen Blätter färben sich im Herbst goldgelb. Die kastanienbraunen bis purpurfarbenen Blüten erscheinen zumeist vor dem neuen Austrieb im April/Mai. Da jede Blüte mehrere Fruchtknoten enthält, reifen aus bestäubten Exemplaren oft mehrere Früchte heran. Da die eigenen Pollen jedoch nicht immer zur Bestäubung taugen, sind zwei genetisch unterschiedliche Pflanzen veredelte Sorten wie `Overleese´ ratsam. Die Sorte `Sunflower´ ist zuverlässig selbstfertil. In den ersten Jahren verlangen Pawpaw-Bäume einen teilschattigen Standort, im Alter wachsen sie der Sonne entgegen. Die Erde sollte stets leicht feucht gehalten werden. Durch den langsamen Wuchs sind in der Regel keine Schnittmaßnahmen nötig und die Kübeltauglichkeit der ursprünglich aus dem Osten der USA stammenden, sicher frostharten, aber leider erst in geringen Stückzahlen produzierbaren Newcomer ist sehr hoch.

punkt_gruen.gif Qualität: für europäische Gärten neu entdeckte Obstsorte mit großer Zukunft; hohe Frosthärte; leckere & große & nahrhafte Früchte

punkt_gruen.gif Verwendung: ausgepflanzt im Garten; von März/April bis November im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten); ganzjährig in ungeheizten Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Asimina triloba - Indianerbanane - Paw-Paw - Paupau - Papau - Asimina - in Sorten wie 'Sunflower' 'Overleese' 'NC-1' 'Mango' u.v.m.

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 




 Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig. Für ausgepflanzte Exemplare der Indianerbanane (Asimina, Paw Paw, Paupau, Papau) sind Plätze in Obstwiesen oder auf Rasenflächen zwischen solitären Nachbarbäumen gut geeignet.

 Standort im Winter: Hell bei 5 °C (+/- 8) °C. Der Lichtanspruch der Indianerbanane (Asimina, Paw Paw, Paupau, Papau) ist gering, da die Kronen ab Herbst laublos sind. Für Topfpflanzen in Räumen (Garagen, Gewächshäuser, Gerätehäuser etc.) ist ein Durchfrieren der Wurzeln kein Problem, eine vollständige Überwinterung im Freien ist jedoch bei Topfpflanzen kritisch. Deshalb: dann besser auspflanzen. Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum ca. -20 °C.

 Pflege im Sommer: Aufgrund der vielen Blätter verbrauchen Indianerbananen (Asimina, Paw Paw, Paupau, Papau) im Sommer reichlich Wasser. Wenn Sie gießen, dann satt, damit die Erde bis unten durchtränkt wird. Trockenheit wird kurzfristig toleriert, länger Phasen werden mit partiellem Blattabwurf beantwortet. Der Nährstoffbedarf ist mäßig bis hoch: Düngen Sie Topfpflanzen von März bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Ausgepflanzte Bäume im Frühjahr mit einer Schicht Kompost oder organischen Langzeitdüngern versorgen.

 Pflege im Winter: Erde bei Indianerbananen (Asimina, Paw Paw, Paupau, Papau) leicht feucht halten, aber nicht vernässen (Wurzelfäulnis). Der Bedarf ist deutlich geringer als im Sommer, da die Kronen laublos sind.

 Schnitt: Regelmäßige Schnitte sind bei der Indianerbanane (Asimina, Paw Paw, Paupau, Papau) nicht nötig, um z.B. die Ertragsfähigkeit zu steigern. Werden Ihnen einzelne Triebe zu lang, können Sie nach der Ernte eingekürzt werden. Ein Rückschnitt im Frühling vor dem ersten Austrieb kann zu Blühverzögerungen oder -ausfällen führen (Frühjahrsblüher).

 Umtopfen: Ein neues, größeres Gefäß ist bei der Indianerbanane (Asimina, Paw Paw, Paupau, Papau) meist nicht jährlich nötig, sondern erst, wenn die Erde kräftig durchwurzelt ist. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass zugleich Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind bei Indianerbananen (Asimina, Paw Paw, Paupau, Papau) in Töpfen zu vermeiden!

 Probleme, Pflanzenschutz, Schädlinge: Im Frühling können sich in seltenen Fällen Blattläuse an den jungen Triebspitzen niederlassen. In extrem heißen Sommern auf Spinnmilben achten und durch reichhaltige Wassergaben vorbeugen.


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Artikeldetails
AST-103PR

Technische Daten

Familie
Annonaceae
Herkunft
Nordamerika
Blütezeit
Frühling
Blütenfarbe
rot
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Baum
Standort
überall
Überwinterungstemperatur
winterhart
Minimaltemperatur
-20 °C
Winterhärtezone
6
Wuchshöhe
5 m
Anhänge

Asimina - Pflegetipps

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