Kreuzbeeren (Grewia occidentalis) sind in ihrer Heimat Südafrika beliebte, weil dauerblühende Sträucher, die bevorzugt als streng geschnittene Hecken erzogen werden. Hierzulande zeigen die Immergrünen ihren rosafarbenen, sternförmigen Flor ab dem Frühjahr.

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GRW-103
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Beschreibung

In Südafrika kommen die anspruchslosen Lavendel-Sternblüten (Grewia occidentalis) in den verschiedensten Landschaften vor: Sie fühlen sich in Wüstengebieten und auf Küstendünen ebenso wohl wie in Bergwäldern oder Buschsteppen, in den Gärten als Hecken und Einzelsträucher. Ebenso anpassungsfähig geben sich die sommergrünen, meist kaum mehr als 150 cm hohen Sträucher hierzulande: Sie vertragen volle Sonne ebenso gut wie Schatten und gedeihen dauerhaft in Pflanzgefäßen. Ihre rosa- bis lavendelfarbenen Blüten ziehen Schmetterlinge an und entwickeln sich zu rotbraunen bis purpurfarbenen Beeren. Je nach Sonnengenuss ist das Fruchtfleisch süß und kann direkt vom Strauch genascht, getrocknet oder zu Marmeladen verkocht werden. In Südafrika werden die Früchte auch zu Wein vergoren, sofern der Ernte nicht die zahlreichen Tiere wie Nashörner, Giraffen oder Antilopen zuvorkommen, die sie ebenso schätzen. Die Früchte sind auffällig vierlappig - daher auch die Pflanzennamen "Kreuzbeere" (crossberry) oder "Viereck-Pflanze" (fourcorner).

punkt_gruen.gif Qualität: essbare Früchte; dekorative & rosafarbene Blüten; kompakter Wuchs; pflegeleicht & anpassungsfähig

punkt_gruen.gif Verwendung: in Töpfen von Mai bis September auf der Terrasse; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Grewia occidentalis - Lavendel-Sternblüte | Kreuzbeere


 Standort: anspruchslos, Halbschattig bis leicht sonnig.

 Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit gießen, damit der Ballen stets feucht, aber nicht staunass ist. Kurze Trockenheit wird vertragen, bei zu intensiver Trockenheit schlappen die Blätter. Verwenden Sie kalkarmes Gießwasser und düngen Sie die Pflanzen wöchentlich. Im Winter Wassergaben reduzieren.

 Schnitt: Da die Pflanzen an jungen Trieben besonders reich blühen, werden alte Triebe im März auf 4-5 Blattpaare zurückgeschnitten. Die schnellwüchsigen Pflanzen dann im Jahresverlauf 3-4 mal in Form stutzen. Zu groß gewordene Pflanzen kann man jederzeit bis ins alte Holz zurückschneiden.

 Überwinterung: Hell bei 8 ±5°C.

 Umtopfen: Im März, wenn der Ballen gut durchwurzelt ist. Dies ist meist bereits nach einem Jahr der Fall.

 Schädlinge: häufig weiße Fliege und Blattläuse. Bei schlecht gelüftetem Winterquartier tritt Schimmel auf den Blättern auf.

 Hinweise: Unermüdlicher Dauerblüher, der Vernachlässigung verzeiht und danach auch wieder zuverlässig austreibt.

Artikeldetails
GRW-103

Technische Daten

Familie
Tiliaceae
Herkunft
Afrika
Blütezeit
Sommer
Blütenfarbe
rosa
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Kleinstrauch
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
12 (±5)°C
Minimaltemperatur
0 °C
Winterhärtezone
10
Wuchshöhe
1.5 m